
OSINT-basierte Außenanalyse Ihrer physischen Sicherheitsarchitektur
Die physische Sicherheit eines Standorts lässt sich oft schon aus der Entfernung einschätzen – durch öffentlich zugängliche Informationen, durch beobachtbare Abläufe und durch Strukturen, die sich rund um ein Gebäude ergeben. Diese Hinweise können Angreifern wertvolle Anhaltspunkte bieten, etwa zu Zugangsmöglichkeiten, Überwachungsmaßnahmen oder organisatorischen Schwachstellen. Im Modul Physical Reconnaissance erfassen wir diese öffentlich sichtbaren Informationen systematisch und bewerten, welche Risiken sich daraus für Ihr Unternehmen ergeben.
Ziel und Nutzen
Die Untersuchung unterstützt Sie dabei,
- potenzielle Schwachstellen in Ihrer physischen Sicherheitsarchitektur frühzeitig zu erkennen,
- öffentlich sichtbare Prozesse und Zugangspunkte besser einzuordnen,
- Hinweise auf Routineabläufe, ungeschützte Bereiche oder unklare Verantwortlichkeiten zu identifizieren,
- die Wirksamkeit vorhandener Sicherheitsmaßnahmen aus externer Sicht zu bewerten,
- und eine belastbare Grundlage für weitere Sicherheitsmaßnahmen zu erhalten, insbesondere für einen späteren physischen Penetrationstest.
Prüfgegenstand / Testumfang
Im Rahmen der Physical Reconnaissance analysieren wir unter anderem:
- öffentlich sichtbare Gebäude, Zugangswege und Geländegegebenheiten,
- Kamerapositionen, Zugangskontrollen, potenzielle Blind Spots oder ungesicherte Bereiche,
- Hinweise auf sicherheitsrelevante Abläufe, Lieferverkehr oder Zugangsprozesse,
- öffentlich zugängliche Dokumente, Pläne oder Informationen zu Gebäuden oder Standorten,
- Social-Media-Inhalte, Fotos, Stellenanzeigen oder Beschreibungen, die Rückschlüsse auf interne Prozesse erlauben,
- externe Quellen mit Bezug zu Ihren Standorten (z. B. Kartenmaterial, Behördenportale, Foren, Archivbestände).
Die Analyse erfolgt vollständig passiv und asu der Ferne, ohne Betreten des Geländes.
Vorgehensweise
Unsere Untersuchung folgt einem klar strukturierten Ablauf:
- Erhebung öffentlich verfügbarer Informationen zu Standorten, Gebäuden und sicherheitsrelevanten Elementen.
- Auswertung von Fotos, Kartenmaterial und OSINT-Quellen auf mögliche Schwachstellen oder Muster.
- Korrelation der Funde mit typischen Angriffsszenarien im physischen Bereich.
- Dokumentation in strukturierter Form mit Priorisierung und Empfehlungen.
Ergebnisse und Dokumentation
Der Abschlussbericht enthält:
- eine verständliche Zusammenfassung der wichtigsten Erkenntnisse,
- eine strukturierte Übersicht der identifizierten physischen Schwachstellen,
- Hinweise auf organisatorische und technische Risiken (z. B. unzureichende Zugangskontrollen),
- Empfehlungen zur Verbesserung Ihrer physischen Sicherheitsmaßnahmen,
- sowie konkrete Angriffsszenarien, die auf Basis der Sichtbarkeit denkbar wären.
Hinweis zum physischen Penetrationstest
Die Ergebnisse dieses Moduls können auf Wunsch direkt in einem physischen Penetrationstest verwertet werden. Dabei prüfen wir praktisch, inwieweit die im Rahmen der Physical Reconnaissance identifizierten Schwachstellen tatsächlich ausgenutzt werden können. Das Modul Physical Reconnaissance kann jedoch auch eigenständig gebucht werden, wenn ausschließlich die externe Sicht oder eine grundlegende Risikoabschätzung im Fokus steht.
Voraussetzungen und Rahmenbedingungen
Für die Durchführung benötigen wir lediglich:
- die zu untersuchenden Standorte oder Gebäude,
- optionale Informationen zu kritischen Bereichen oder Sicherheitszielen.
Die Analyse dauert typischerweise ein bis drei Arbeitstage, abhängig von Anzahl und Größe der Standorte. Die Ergebnisse werden in einem strukturierten Report bereitgestellt.
Kontakt
Wenn Sie Ihre physische Angriffsfläche mittels OSINT professionell überprüfen lassen möchten, kontaktieren Sie uns gerne für ein unverbindliches Erstgespräch.