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Threat Intelligence & Darknet Monitoring

Threat Intelligence & Darknet Monitoring

Früherkennung relevanter Bedrohungen und Analyse schwer zugänglicher Quellen

Bedrohungen entstehen selten aus dem Nichts. Häufig kündigen sich Angriffe durch Hinweise in Foren, Marktplätzen, Leaks oder technischen Vorbereitungen an. Einige dieser Informationen befinden sich in regulären öffentlichen Quellen, andere in schwer zugänglichen Bereichen des Internets, etwa im Darknet. Mit dem Modul Threat Intelligence & Darknet Monitoring beobachten wir relevante Plattformen, bewerten potenzielle Risiken und identifizieren Informationen, die auf gezielte Aktivitäten gegen Ihr Unternehmen oder Ihre Mitarbeiter hindeuten könnten.


Ziel und Nutzen des Moduls Threat Intelligence & Darknet Monitoring

Das Modul unterstützt Sie dabei,

  • Bedrohungen frühzeitig zu erkennen, bevor sie operative Auswirkungen haben,
  • mögliche Angriffsaktivitäten gezielt einzuordnen,
  • Hinweise auf Datendiebstahl, kompromittierte Accounts oder geplante Angriffe zu identifizieren,
  • Auswirkungen von bereits bestehenden Sicherheitsvorfällen besser zu verstehen,
  • und technische sowie organisatorische Gegenmaßnahmen rechtzeitig einzuleiten.

Prüfgegenstand / Testumfang

Je nach Fragestellung analysieren wir unter anderem:

  • Erwähnungen Ihrer Organisation, Domains, Produkte oder Führungskräfte auf einschlägigen Plattformen,
  • kompromittierte Daten oder Hinweise auf Verkauf/Verbreitung interner Informationen,
  • Indikatoren für geplante Angriffe (z. B. Vorbereitung von Phishing-Kampagnen, Botnet-Aktivitäten, Exploit-Diskussionen),
  • technische Informationen wie Fehlkonfigurationen, Zugangsdaten oder interne Strukturen, die extern aufgegriffen werden,
  • Darknet-Marktplätze, Foren und Kommunikationskanäle, auf denen relevante Aktivitäten stattfinden könnten,
  • öffentlich sichtbare Anzeichen für zunehmende Bedrohungslage, etwa durch neue Schwachstellen oder sektorbezogene Angriffe.

Die Analyse erfolgt ausschließlich passiv. Es findet kein aktiver Zugriff auf geschlossene oder illegale Systeme statt.


Vorgehensweise

Unsere Untersuchung folgt einem strukturierten Ablauf:

  1. Definition relevanter Suchbegriffe (Marken, Produkte, Domains, interne Bezeichnungen).
  2. Recherche in OSINT– und Darknet-Quellen, optional ergänzt durch kontinuierliches Monitoring ausgewählter Plattformen.
  3. Korrelation und Bewertung der gefundenen Informationen nach Relevanz und potenziellen Auswirkungen.
  4. Dokumentation der Ergebnisse mit klaren Handlungsempfehlungen und Priorisierung.

Ergebnisse und Dokumentation

Der Abschlussbericht enthält:

  • eine verständliche Zusammenfassung der wichtigsten Erkenntnisse,
  • konkrete Hinweise auf mögliche Bedrohungen oder Angriffsvorbereitungen,
  • eine Bewertung der technischen und organisatorischen Auswirkungen,
  • identifizierte kompromittierte Daten, sofern vorhanden,
  • Empfehlungen für Sofortmaßnahmen sowie strukturelle Verbesserungen.

Optional kann ein fortlaufendes Monitoring eingerichtet werden, um Veränderungen zeitnah zu erkennen.


Voraussetzungen und Rahmenbedingungen

Für das Modul benötigen wir lediglich:

  • relevante Marken-, Produkt- und Domainnamen,
  • optional interne Begriffe, die im Kontext Ihres Unternehmens genutzt werden,
  • ggf. Informationen zu bestehenden Vorfällen oder Verdachtsmomenten.

Die Dauer hängt vom Umfang und der Tiefe der Analyse ab, typischerweise ein bis zwei Arbeitstage. Für ein kontinuierliches Monitoring erstellen wir Ihnen gerne ein individuelles Angebot.


Kontakt

Wenn Sie wissen möchten, was im Darknet über Ihr Unternehmen zu finden ist, kontaktieren Sie uns gerne für ein unverbindliches Erstgespräch.