
Automatisierte Erkennung von Schwachstellen innerhalb Ihres Unternehmensnetzwerks
Viele sicherheitsrelevante Risiken entstehen im internen Netzwerk durch veraltete Software, Fehlkonfigurationen oder ungeschützte Dienste. Diese Schwachstellen sind oft leicht auszunutzen – und werden von Angreifern bevorzugt, sobald sie eine erste interne Position erreicht haben.
Mit unserem Internen Schwachstellenscan erhalten Sie einen strukturierten Überblick über genau diese potenziellen Angriffsflächen.
Ziel des Moduls: Interner Schwachstellenscan
Der Scan zeigt schnell und zuverlässig, welche Systeme, Dienste und Versionen im internen Netzwerk betrieben werden und welche bekannten Schwachstellen damit verbunden sind. Sie gewinnen eine aktuelle Bestandsaufnahme Ihrer technischen Risiken – ohne Eingriff in Ihre Produktivsysteme.
Einmalig oder regelmäßig durchführbar
Der Scan kann einmalig durchgeführt werden, z. B. vor Audits, Rollouts oder als Basisanalyse.
Er eignet sich jedoch besonders für eine regelmäßige Durchführung (monatlich, quartalsweise oder nach Ihren internen Change-Zyklen), um Veränderungen im Netzwerk zeitnah zu erkennen und zu bewerten.
Vorgehensweise
Der Scan identifiziert und bewertet automatisiert:
- aktive Systeme, Hosts und Dienste im internen Netz
- Softwareversionen und zugehörige CVEs
- Fehlkonfigurationen und potenziell riskante Dienste
- Schwachstellen in Clients, Servern, IoT-Geräten und Infrastrukturkomponenten
- ungeschützte Freigaben oder sichtbare Metadaten
Der Fokus liegt auf Breite, Stabilität und Reproduzierbarkeit.
Typische Ergebnisse
- veraltete Betriebssysteme und ungepatchte Software
- bekannte Exploits zu Diensten oder Applikationen
- unsichere Standardkonfigurationen
- unnötige oder öffentlich erreichbare Ports
- Schwachstellen, die internes Lateral Movement erleichtern könnten
Lieferumfang
- Automatisierter Schwachstellenbericht mit Risikobewertung
- Übersicht aller identifizierten Systeme und Dienste
- Empfehlungen zur technischen Härtung
- Auf Wunsch: wiederkehrende Scans zur kontinuierlichen Überwachung
Abgrenzung zum internen Pentest
Der interne Schwachstellenscan liefert Breite – der interne Pentest liefert Tiefe.
Interner Schwachstellenscan:
- vollständig automatisiert
- erkennt bekannte Schwachstellen über Signaturen und Versionen
- sehr gut für kontinuierliche Sicherheit und schnelle Orientierung
- zeigt, wo Schwachstellen existieren, aber nicht, ob und wie sie in der Praxis ausgenutzt werden können
- manuelle, realistische Angriffssimulation
- berücksichtigt Zugriffspfade, Privilege Escalation, AD-Strukturen, Bewegungsmöglichkeiten und tatsächliche Auswirkungen
- deckt komplexe Fehler, Logikschwächen und kombinierte Angriffsketten auf
- zeigt, wie weit ein echter Angreifer tatsächlich kommen könnte
Beide Module ergänzen sich:
Der Schwachstellenscan überwacht systematisch – der Pentest bewertet realistisch.
Kontakt
Wenn Sie Ihre interne Angriffsfläche professionell und automatisiert überprüfen lassen möchten, kontaktieren Sie uns gerne für ein unverbindliches Erstgespräch.